Philosophisches

Meine Werke stellen keinen reinen Eigennutz oder bloße Selbstverherrlichung der.

Ja - eine Botschaft in jedem Werk ist inkludiert:
Die Verletzlichkeit, die Schönheit, die Bewahrung, die Verehrung der Schöpfung und auch die Spuren der Menschen in diesem Gefüge.

Titel, Thema, Technik, Textur, Untergrund sind für mich gleich bedeutend wichtig.

Ich liebe es, mittels der Kunst als Vehikel 'Gewissen' und Schönheit in die Welt zu verteilen, oftmals aus gefundenen Materialien für meine Untergründe und Assemblage-Bestandteile.

Hintergründe, die ich finde, bringen schon oftmals Spuren mit, die ich versuche zu belassen. Manchmal definieren Sie mir auch schon ein Thema oder eine Form vor.

 

Michael Pischke, Der KunstMacher, 09.2024


Meine Kunst soll sich nützlich machen - mehr als reiner Selbtzweck sein - das bedeutet: Ich möchte mittels meiner Kunst und deren Verkäufe einen Beitrag leisten für unseren Planeten. Konkret bedeutet dies, dass mit jeder Veräusserung ein Setzling in Form eines Baumes gespendet wird.

Zudem entziehe ich der Umgebung Fundstücke, Sperrmüll-Funde, Schwemmhölzer aus Flüssen und von Stränden, gebrauchte Materialien und Metallplatten. Daraus werden meine Themen geformt - als Bilder, Skulpturen und Installationen.

Vieles ist gefunden, wird upgecycelt, und wird somit in einen komplett neuen Kontext gesetzt.

Das können dann beispielsweise auch abgebrochene Reinigungsbürsten aus Metall von Straßenkehrmaschinen sein, die ich überall finde und sammle.
Diesen verleihe ich beipielsweise eine neue, optische 'Bedeutung' innerhalb eines Werkes. Sie werden Teil eines Bildes oder einer Skulptur.

Für mich gilt hier: 'ehrlichen' Untergründen gebe ich bei meiner Kunst den Vorzug. Das heisst: Vorhandene Spuren werden nicht kaschiert, Nägel oder sonstige Dinge auf den Untergründen vorhandene Dinge werden nicht entfernt.
Sie werden somit ein Teil der Werke.

Bei Veräußerung spende ich an Organisationen, die neue Bäume pflanzen.

Das soll mein Vermächtnis an diesen Planeten und meine Kinder und Kindeskinder sein.

Ein Sonderprojekt ist: 'Zwei machen Kunst' von Helge von Czaplinski und mir.
Das geht so:

Helge beginnt ein Bild und ich beende es oder: ich beginne ein Bild und Helge beendet es.
Wir sind beide Künstler und kennen und schätzen uns seit 1988. Wir verstehen uns auch als sogenanntes 'Künstler-Korrektiv'.
Auch hier sind uns Recycling, Upcycling und Nachhaltigkeit immanent wichtig.

Jedes Mal wenn ich 'Urlaub gegen Hand' auf diesem Planeten mache, nehme ich ein, zwei Werke mit und setze diese aus' in meiner Urlaubs-Destination. So spreade ich diese über unseren Planeten - fast schon wie ein guter Virus.

Während meines Aufenthaltes fertige ich weitere Werke, lasse einen Teil davon da und nehme auch Etwas davon mit nach Hause.

Schaut euch gerne meine Werke in der Daueraustellung der #Physiotherapiepraxis Privatpraxis Andre Kurtz an, auf der Giesenheide 6 in Bottrop-Grafenwald.

Nachhaltige Kunst für eine bessere 'Um-Welt'.

 

Michael Pischke, Der KunstMacher, 09.2024


"Die Kunst meiner Kunst liegt darin, die Fragilität, die Bedrohtheit und die Schönheit der Natur zu erkennen und diese
durch Wiederverwertung und Recycling immer wieder aufs Neue zum Leben zu erwecken."

Michael Pischke, Der KunstMacher, 04.2024

#derkunstmacher, Kunst für mehr Um-Welt


"In meiner Kunst spielt Nachhaltigkeit und Recycling eine immer größer werdende Rolle.
Sprich - gefundenes, recyceltes, auch was die Hintergründe selbst betrifft, zunehmend Naturmaterialien. Oder Dinge aus Flüssen aus Wäldern, aus Containern und vom Sperrmüll finden ein zweites Leben. Um es auf die Spitze zu treiben, möchte ich bei Verbesserungen je einen Baum/Setzling spenden und zunehmend Naturfarben verarbeiten.

Wichtig ist für mich, dass Hintergründe schon ein Leben hinter sich haben und man diese Spuren auch sehen kann. Nichts wird kaschiert. Fehler sind im Schaffens-Prozess auch erlaubt. Von meiner Seite und vom Material, sowie vor allem vom Untergrund.

Gleichbedeutend stehend für mich sind: Titel, Thema, Technik, Material.

Bilder auf Metall mit Rost, Schalbretter, Objekte aus Metall und Schrott, Gerüstbaubohlen, Bild er auf Schwemmholz, Fundholz aber ggf. gebrauchte Leinewände, die recycelt werden."

#Upcyclingart, #recyclingart, #transformationart, #rustart

Der KunstMacher, The Artmaker
Art since 1984, Dipl. Grafic-Designer
North-Rhine Westphalia, Ruhr-Area, Essen


Mein bester Freund ist weiblich und heisst Kunst. Ich lernte Kunst 1984 mit 13 kennen. Eine Teenager-Liebe, die sich auswuchs zur lebenslangen Leidenschaft und mich auch mal leiden liess.

Kunst war mitunter auch launisch und verließ mich kurzzeitig nach einem Schlaganfall in 12.2019. Aber anders als manch Andere(s) kehrte Kunst zu mir zurück.
Kunst raubt(e) mir so manches mal den Schlaf - Sie ist mitunter 'ein launisches Biest' und ich verzehre mich nach ihr. (Wenn man das heute so noch sagen darf). Und das mit einer Inbrunst, dass Sie mich in neue Produktionshöhen katapultiert und meinem Leben den nötigen Sinn gibt, doch immer noch weiter zu machen.

 

Michael Pischke,02.2024


Kunst ist die geronnene Manifestation von Gedanken. Getrieben von Inspiration und Farb- und Formgebung. Und im besten Falle bewegt das fertige Produkt den geneigten Betrachter.

Michael Pischke, 'Der KunstMacher', 12.23


Schon gelebte Untergründe und Dinge werden in ihrer Neuversammlung zur allgemeinhin genannten Kunst.
Material, Titel, Technik und Anordnung aller Teile sind mir hier gleichberechtigt wichtig.

Zusätzliche Dinge finden als Ersatz zur Farbe hierbei nur ihren Platz, wenn für mich sinnstiftend.

Löcher, Risse, Einschlüsse, schon dagewesene Strukturen und Aplikationen werden nicht entfernt, übermalt oder geschönt.

Der KunstMacher, The ArtMaker, 12.2023
Kunst seit 1984.

"Es gibt eine Zeit des Säens, des Wartens, des Erntens, des Umflügens.
Das ist der Kreislauf von Gaja und Allem."
Michael Pischke, 08.2023